Volkstriathlon am Breitenauer See Juni 2003

Am 07. Juni 2003 bin ich meinen ersten und bis jetzt auch einzigen Volkstriathlon gelaufen. An diesem Samstag war sehr schönes Sommerwetter mit 24 Grad und Sonnenschein, um 17:30 Uhr fiel der Startschuss. Es hatten sich 240 Teilnehmer angemeldet. In 1 Std. 42,29 min. habe ich den Triathlon dann geschafft, was auch den 164 Platz bedeutete.

Im Anschluss findest Du meinen Laufbericht.

Bei schwülwarmem Wetter nahm ich an diesem Samstag meinen ersten Volkstriathlon in Angriff.

1. Distanz: das Schwimmen

Recht bald erkannte ich, dass hier nicht jedermann (wie bei einer Laufveranstaltung) an den Start gehen würde, sondern es waren sehr viele Triathlonclubs am Start. Ich war einer der Wenigen, der mit einer normalen Badehose zum Schwimmstart kam (die anderen hatten alle spezielle Triathlonbekleidung). Mit dem Startschuss stürzten sich die Teilnehmer meiner Gruppe (Gruppe 2, die Frauen wurden 4 min. vor uns losgelassen) in das Wasser und kraulten wie verrückt um die Wette. Ich mit meinem Brustschwimmen hatte da natürlich keine Chance mitzuhalten, 5 min. nachdem ich gestartet war, viel der Startschuss für die nächste Gruppe. Gerade als ich an der ersten Wendeboje war, hörte ich hinter mir schon wie die Schnellsten dieser Gruppe mir gefährlich nahe kamen. Ruck zuck waren diese dann auch bei mir und überholten mich, mir war klar das ich beim Schwimmen nichts ausrichten konnte und ich schauen musste dass ich irgendwie diese Schwimmdistanz (500 m), die in einem See geschwommen doch was anderes ist als im Freibad oder Hallenbad, hinter mich bringen musste. Nach 12:57 min. kam ich total fertig am Ufer an.

1.Bild : Vor dem Start musste jeder seinen Transponder zur Zeitmessung mit einem Klettband am Fuß befestigen.

2. Bild : Der Startschuß ist gefallen, ab geht es auf die 500 m Schwimmstrecke ...

3. Bild : Das Schwimmen ist nun zum Glück vorbei und die Starter sind barfuß auf dem Weg (ca. 300 m bergauf) zur Wechselzone, hier wurde dann auf das Rad (Radstrecke 20 km) gewechselt ...

 

2. Distanz: das Radfahren

Nachdem ich in der Wechselzone angekommen war, ging es nun darum, so schnell wie möglich die Socken, Laufschuhe und eine kurze Hose anzuziehen, nicht vergessen durfte man auch den Helm (Helmpflicht). Als ich dies alles erledigt hatte, ging es dann los zum "radeln". Die Radstrecke betrug 20 km und musste zweimal ( 2 Runden mit je 10 km ) durchfahren werden.

Diese Strecke hatte ein recht anspruchsvolles Berg- und Talgelände (alles Asphalt), die steilste Erhebung betrug immerhin stolze 18 %. Auch hier musste ich schnell einsehen, dass die anderen mit ihren Rennrädern und speziellen Triathlonlenkern einen riesigen Vorteil gegenüber denjenigen, die mit einem normalen Rad am Start waren, hatten.

1. Bild: die Profis mit Rennrädern

2. Bild: ich mit meinem Mountainbike, auf dem Weg zur Wechselzone

Recht schnell hatte ich meinen Getränkevorrat, den ich am Rad hatte, aufgebraucht und ich war froh, als ich diese zwei Runden hinter mir hatte und die Wechselzone ansteuerte. Das Radfahren hatte ich dann mit einer für mich recht ordentlichen Zeit von 62:32 min. hinter mich gebracht. Nun hieß es schnell das Rad an meiner Wechselstelle abzustellen, den Helm abzunehmen und dann ...

3. Distanz: das Laufen

Recht schnell hatte ich meinen Getränkevorrat, den ich am Rad hatte, aufgebraucht und ich war froh, als ich diese zwei Runden hinter mir hatte und die Wechselzone ansteuerte. Das Radfahren hatte ich dann mit einer für mich recht ordentlichen Zeit von 62:32 min. hinter mich gebracht. Nun hieß es schnell das Rad an meiner Wechselstelle abzustellen, den Helm abzunehmen und dann ...

Mein Fazit zum Volkstriathlon:
Ich weiß nicht ob ich mir dies nochmal antue, wenn ja dann nur noch nach ausgiebigem Schwimm- und Radtraining (Laufen tu ich ja eh das ganze Jahr hindurch), beim Schwimmen sollte man undbedingt das Kraulschwimmen beherrschen und als Rad sollte man ein Rennrad besitzen. Ohne diese letzten zwei Vorraussetzungen würde ich keinem empfehlen, an einem Volkstriathlon teilzunehmen.

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